
Der Rat freier Schulen (RFS), der alle Privatschulverbände Bayerns bündelt, kritisiert eine Benachteiligung privater gegenüber staatlichen Schulen. Eine große Kundgebung letzten Mittwoch auf dem zentralen Münchner Königsplatz sollte unter dem Motto „Wir melden uns“ auf die Ungleichbehandlung der privaten Schulen hinweisen. Auch unsere Columba-Neef-Realschule gehört zu den Benachteiligten uns so fuhren unsere beiden Lehrerinnen Sr. Anna Schütz und Frau Elke Jagode in die Landeshauptstadt um mitzudemonstrieren. Mit Transparenten und Ansprachen wurde mehr Gerechtigkeit bei der Schulfinanzierung gefordert. Auch die Realschulen Neuhaus und Burghausen, die wie das Gymnasium Freudenhain waren auf der Kundgebung vertreten. Die anwesenden Politiker, Abgeordnete von CSU, Freien Wählern, Grünen und FDP, zeigten vollstes Verständnis für die Forderungen der Schulen und versprachen eine Überarbeitung des Schulfinanzierungsgesetzes noch vor der Wahl. Die Schulen hoffen auch auf eine Hilfe bei den gestiegenen Energiekosten und eine Erhöhung des sogenannten Schulgeldersatzes.
